Wie es anfing zu duften…

Die Idee der Entwicklung eines besonderen Duftes für kirchliche Orte wurzelt im Projekt silentMOD. Bei dieser multisensorischen Großveranstaltung im und um den Kölner Dom hate das ZAP von Duftforscher Prof. Hatt und Parfümeur Marc vom Ende (Symrise AG) den Duft Incense 2.0 entwickeln lassen. Die Mischung dieses Duftes beruhte auf zwei Jahrzehnten Riechforschung an der RUB. Das Team um Prof. Hatt erforscht die Wirkung auf Zellen und Rezeptoren vieler enthaltener Komponenten – beispielsweise von Hedion, einem „menschlichen“ Kommunikationsduft. Der bekannte Parfümeur Marc vom Ende (Symrise AG) kreierte aus den Substanzen eine wohlriechende Mischung, die dann eigens für die Installation im Kölner Dom produziert wurde: Incense 2.0. In Anlehnung an das lateinische Wort für Weihrauch (Incensum) schlug der „Domduft“ eine Brücke zwischen der ursprünglichen Bedeutung von Kirche und dem modernen, digitalen Zeitalter. Der Duft ist jung, aber auch traditionell, er steht gleichermaßen für geistige Frische, für das Gefühl von Erhabenheit und Besinnung auf sich selbst – Kontemplation.

Das Buch zum silentMOD-Event:

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Die zap:aerothek ist ein Projekt des Zentrums für angewandte Pastoralforschung.

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